Niederösterreich/Wien Umgebung

KZ-Außenlager Guntramsdorf/Wiener Neudorf

  • Besonderheit: KZ-Außenlager für die Produktion der Flugmotorenwerke Ostmark
  • Was gibt es heute noch zu sehen? Gedenktafel und Schaukasten beim ehemaligen Lagergelände; ein großer Teil (ca. 26.000 m2) des ehemaligen KZ-Geländes ist bis heute unverbaut; die Grundmauern der Lagerbaracken und einzelne, kleine Bunkeranlagen sind heute noch erhalten, Denkmal (Schülerprojekt) im Kreisverkehr.
  • Ablauf und Wege: Ehemaliges KZ-Gelände, Gedenktafel, Schaukasten; insgesamt 90 Minuten.

Weitere Informationen auf KZ-Außenlager Guntramsdorf / Wiener Neudorf und gedenkverein.org.

KZ-Außenlager Hirtenberg

  • Besonderheit: KZ-Außenlager für weibliche Häftlinge zur Herstellung von Infanteriemunition
  • Was gibt es heute noch zu sehen? Das ehemalige Lagergelände ist heute unverbaut und entspricht noch dem Gelände des sogenannten "Weinberglagers"; Überreste (Versorgungskanäle und Fundamentreste) am Gelände der ehemaligen Produktionsanlagen auf dem Lindenberg; Gedenkstein am Friedhof.
  • Ablauf und Wege: Ehemaliges Lagergelände "Weinberglager", Weg der Häftlinge zur damaligen Produktionsstätte am Lindenberg (30 Minuten Fußmarsch); Gelände der ehemaligen Produktionsanlagen am Lindenberg; insgesamt 120 Minuten.

Weitere Informationen auf KZ-Außenlager Hirtenberg.

KZ-Außenlager Hinterbrühl

  • Besonderheit: KZ-Außenlager für die Produktion von Elementen für den Düsenjäger He 162, den Nachtjäger He 216 und die V2-Rakete
  • Was gibt es heute noch zu sehen? Gedenkstätte mit Überresten des Lagers; die ehemaligen Produktionsstätten befanden sich in der heutigen Seegrotte Hinterbrühl.
  • Ablauf und Wege: Gedenkstätte, ev. Seegrotte Hinterbrühl (Eintritt zur Seegrotte ist gesondert zu zahlen); insgesamt 120 Minuten (inkl .Seegrotte)

Weitere Informationen auf KZ-Außenlager Hinterbrühl.

KZ-Außenlager St. Valentin

  • Besonderheit: KZ-Außenlager zur Panzerbaufertigung.
  • Was gibt es heute noch zu sehen? Das KZ-Außenlager befand sich ca. 300m hinter dem Werksgelände im Ortsteil Herzograd, nahe der Panzerteststrecke des Werks; beim ehemaligen Lagergelände befindet sich heute ein Gedenkort mit einem Gedenkstein sowie einer Ausstellung; Überreste des sogenannten "Nibelungenwerks" sind heute noch zu sehen (Einmann-Bunker, Garagen); die ehemalige Panzerteststrecke liegt auf Firmengelände; Viehdorfer Stollen (nicht öffentlich zugänglich).
  • Ablauf und Wege: Gedenkort mit Gedenkstein und Ausstellung, ehemaliges Werksgelände; insgesamt 60 Minuten.

Weitere Informationen auf KZ-Außenlager St. Valentin.

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